Einleitende Informationen

Im Tierreich werden hochfrequente Schallwellen –  Ultraschall –  bereits seit Jahrtausenden zur Orientierung und Ortung von Beutetieren verwendet.

Nach Entdeckung der physikalischen Grundlagen und Entwicklung von praktisch handhabbaren Ultraschallsystemen, kam es Anfang der 1980er Jahre zur sprunghaften Verbreitung der Ultraschalltechnik in der Medizin.

Da Ultraschallwellen im Gegensatz zur Röntgenstrahlung nicht schädigend auf den Organismus wirken, ist die Ultraschalldiagnostik hervorragend geeignet für die vorgeburtliche – pränatale – Untersuchung von Mutter und Fetus.

In der Praxis wird das gesamte Spektrum der Ultraschalldiagnostik in Gynäkologie und Geburtshilfe abgedeckt.  Neben Ultraschalluntersuchungen der weiblichen Brust und Beurteilung des weiblichen Genitale, liegt der Schwerpunkt auf der pränatalen Ultraschalldiagnostik. Dabei können Erkrankungen oder Fehlbildungen beim Ungeborenen frühzeitig erkannt und gegebenenfalls therapiert werden.

Die enge Zusammenarbeit mit den zuweisenden Fachkollegen und interdisziplinär mit angrenzenden Fachgebieten wie Humangenetik. Neonatologie, Kinderchirurgie, Kardiologie sichert eine umfassende Beratung und optimale Betreuung der werdenden Eltern und gewährleistet die Ausschöpfung sämtlicher Chancen für das ungeborene Kind.