Nabelschnurpunktion (Kordozentese)

Die Kordozentese  dient zur Gewinnung von fetalem Blut durch Punktion eines Nabelschnurgefäßes, wobei am häufigsten die Nabelschnur-Vene genommen wird.

Die Kordozentese ist das technisch schwierigste Verfahren. Die Fehlgeburtsrate liegt bei ca. einem Prozent und somit deutlich höher als bei der Amniozentese.

Bei Indikation zur Nabelschnurpunktion erfolgt die Überweisung der Schwangeren nach Leipzig (Professor Dr. Faber www.praenatalemedizin-leipzig.de) bzw. Weimar (PD Dr. Eichhorn)